Sparten

Westernreiten im Allgemeinen

Das Westernreiten entwickelte sich im Westen des damals noch kaum besiedelten Amerikas. Spanische Mönche und Adelige hielten damals um ihre Haziendas riesige Rinderherden ohne Zäune. Die Rinderhirten (Vaqueros) hatten ihren eigenen Reitstil. Den alt-spanischen Stil ihrer Herren Hazienderos passten sie an die Bedürfnisse ihres Alltages an. Im Osten und Süden der USA hatten die Cowboys eine eigene Gebrauchsreitweise aus den Stilen der dort eingewanderten Europäer entwickelt. Noch heute unterscheidet man die Westernreiterei zurückgehend auf ihren Ursprung in Texas Style (Reitweise der Cowsboys) und California Style (entwickelt aus der spanische Reitweise).

Ein gehorsames Pferd war bei der Arbeit der Cowboys unerlässlich. Es musste auf leichte Hilfen gehorchen und einhändig zu reiten sein, damit der Cowboy die andere Hand für seine Arbeit frei hatte. Bei der Rinderarbeit schätzten die Cowboys zudem den sogenannten cow sense ihrer Pferde, der sie selbstständig handeln ließ. Da die Arbeit der Cowboys oft in unwegsames Gelände führte, mussten ihre Pferde trittsicher, hellwach, nervenstark und gut ausbalanciert sein. Diese Eigenschaften zeichnen noch heute ein gutes Westernpferd aus und machen es sowohl für den Freizeitreiter als auch für den Turniersport zum geeigneten Partner.

Umgänglichkeit und Verlässlichkeit sind wohl die beiden Schlüsselbegriffe, die die Faszination des Westernreitens erklären. Ohne das Vertrauen des Pferdes in den Menschen ist das nicht möglich. Die Westernreitweise muss also auch dem Pferd gefallen. Die Westernreiterei setzt auf einen harmonischen Umgang zwischen Pferd und Reiter. Die Hilfen des Westernreiters beschränken sich hauptsächlich auf kurze Signale wie sporadisches, leichtes Annehmen der Zügel, Schenkel- und Gewichtshilfen. Damit das Pferd diese Hilfen versteht, bedarf es einer sehr guten Ausbildung.

Aus der einstigen Arbeitsreitweise der Cowboys hat sich heute ein ernsthafter Turniersport entwickelt. Gleichzeitig haben viele Freizeitreiter den harmonischen Umgang aus der Westernreitweise für ihre Partnerschaft mit dem Pferd entdeckt. (Quelle: Was ist Westernreiten von Boy Herre)

Disziplinen im Westernreiten

Hierzulande bieten Vereine und Verbände 13 verschiedene Disziplinen an. Am verbreitetsten sind die Wettkämpfe in den Disziplinen Reining, Western Pleasure, Western Horsemanship, Trail, Cutting und Western Horsemanship.
Bei der Reining (von to rein, wörtlich übersetzt = zügeln) dürfen die Zuschauer rasante Manöver für fortgeschrittene Reiter und Pferde erwarten. Spektakuläre Sliding Stopps aus vollem Galopp, schnelle 180-Grad-Wendungen (Rollbacks) oder Spins (mehrere 360-Grad-Wendungen um die Hinterhand in möglichst schnellem Tempo) werden hier gezeigt.
Der Trail ist eine Gehorsams- und Geschicklichkeitsprüfung für Geländepferde. Der Parcours geht in einer vorgeschriebenen Zeit über simulierte Geländeschwierigkeiten wie Tor, Brücke, Bodenstangen oder Wippe.
In der Western-Pleasure (Pleasure = Vergnügen) stellen die Reiter ihre Pferde im Walk (Schritt), Jog (Trab) und Lope (Galopp) am angemessen losen Zügel und mit minimaler Hilfengebung vor. Ein gutes Pleasurepferd zeichnet sich durch angenehm zu sitzende Gänge aus, ist durchlässig und leicht in der natürlichen Selbsthaltung zu versammeln.

Die Disziplin Western Horsemanship ist im wesentlichen eine Reiterprüfung, in der Sitz, Feinheit der Hilfengebung und Kontrolle über das Pferd in einem vorgegebenen Pattern mit anschließender Bahnarbeit in der Gruppe bewertet werden.
Das Cutting entspricht am ehesten der landläufigen Vorstellung von der Cowboy-Arbeit. Dabei gilt es, ein einzelnes Rind von der Herde zu trennen. Das Pferd arbeitet praktisch selbstständig am Rind, Zügelhilfen dürfen nicht gegeben werden.
In der Freestyle-Reining dürfen Reiter ein selbsterdachtes Pattern zu einer ausgewählten Musik kreieren. Wendigkeit im Galopp, auf Schlangenlinien mit zahlreichen fliegenden Galoppwechseln auf den Punkt genau müssen Pferd und Reiter in der Disziplin Western Riding zeigen.
Super Horse ist die Zusammenfassung der Disziplinen Trail, Western Riding, Pleasure und Reining in einem Pattern. Weitere Disziplinen sind die Rennwettbewerbe Barrel Race und Pole Bending sowie das Quarter-Mile-Race.
Erleichterter Einstieg für den Nachwuchs:

Allein Jugendlichen sind die Disziplinen Showmanship at Halter, Walk&Trot sowie Leadline vorbehalten. Sie dienen in erster Linie dazu, die jungen Reiter an das Turniereiten heranzuführen.
Die Showmanship at Halter ist eine Disziplin speziell für Jugendliche. Bewertet wird der Jugendliche, wie er sein Pferd am Halfter vorstellt. Daneben gehört neben der korrekten Aufstellung des Pferdes und der genauen Absolvierung der verlangten Aufgabe auch der Pflegezustand von Pferd, Ausrüstung und Kleidung.

In der Leadline-Prüfung (Führzügelklasse) werden die jungen Reiter von einem älteren Begleiter auf ihrem Pferd/Pony geführt. Bewertet wird dabei das gute Zusammenspiel von Pferd, Reiter und Führer sowie der gute Sitz des Reiters.
In der Walk&Trot-Prüfung reiten die Kinder und Jugendlichen selbstständig. Dabei werden die Pferde wie in einer Pleasure-Prüfung vorstellt, allerdings nicht im Galopp. Walk&Trot ist eine gute Einstiegsprüfung für alle, denen im Galopp noch die nötige Sattelfestigkeit fehlt. (Quelle: Was ist Westernreiten von Boy Herre)

Westernreiten im Verein

Das Westernreiten ist im ORV Malente-Eutin noch einen sehr junge Sparte, die zum Anfanbg des Jahres 2016 gegründet wurde. Bereits in den beiden Jahren zuvor fanden erste Einführungen von im Verein beheimateten Westernreitern auf den eigenen Veranstaltungen statt. Ebenso wurden erste "Schnupper-Lehrgänge" zum Kennenlernen des Westernreitens für Vereinmitglieder und Interessierte angeboten.

Mit der Gründung der Sparte hofft der Verein nun weitere Interssierte Reiter der Westerndisziplinen ansprechen zu können. Derzeit werden die Weichen für die zukünftige Sparte im Verein gestellt. Dazu gehören ein regelmäßiges Lehrgangsangebot und die Möglichkeit die Westernreiterei im Rahmen von eigenen Veranstaltungen fest im Verein zu etablieren.

Für Fragen und Interessierte steht die Vertreterin der Westernreiter unseres Vereins gerne zur Verfügung

 

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Abteilungsreiten im Allgemeinen

Senioren Segeberg 2014 300wDas Abteilungsreiten stellt eine der elementaren Bausteine des Reitens, bzuw. des erlernens des Reitens dar. Für Einsteiger im Reitsport beitet der Unterricht in der Abteilung den Vorteil, dass sie sich besser auf sich, den Sitz und die Hilfen konzentrieren können, währen das Pferd bedingt durch seinen Herdentrieb sich in der Abteilung an dem Pferd vor sich orientiert.

Dies ermöglicht es Reitanfängern vor allem auch die Hufschlagfiguren leichter zu erlernen, da sie sich diese nicht allein nur vor dem geistigen Auge vorstellen müssen, sondern durch die Ausführung vom Führungspferd eine entsprechende Vorstellung davon erhalten.

Zur Verdeutlichung der Bedeutiung des Abteilungsreitens hat die FN im Einsteigerbereich der Dressurprüfungen viele Aufgaben als Abteilungsaufgaben gestaltet die sich aus zwei bis 4 Reitern zusammen setzen.

Gleichzeitig schult das Abteilungsreiten den Überblick über die mit in der Gruppe teilnehmenden Reiter und fördert den Gemeinschaftssinn.Denn eine Abteilung ist nur stark, wenn alle auf einander Rücksicht nehmen und sich gegenseitig unterstützen.

 

Abteilungsreiten im Verein

Das Abteilungsreiten bildet auch in unserem Verein die Grundlage der reiterlichen Ausbildung und wird in vielen Reitstunden für Reitanfänger praktiziert. Im späteren reiterlichen Werdegang verliert das Abteilungsreiten zwar spätestens mit der Klasse A an Bedeutung, jedoch legt auch der ORV Wert darauf sowohl im Bereit der Pony- als auch der Großpferdereiter jedes Jahr eine eigene Mannschaft stellen zu können.

erfolgreiche Ausbildung

Abteilungsreiten ist Teamsport, für den es sowohl starker Einzelreiter bedarf, die in den jeweiligen Einzeldisziplinen punkten können und dennoch einen Sinn für die reiterliche Gemeinschaft haben und eigene Interessen im Sinne der Mannschaft und des Teams zurück stellen können.

Die Pony-Mannschaften des ORV haben hierbei in der Vergangenheit, durch ihre Siege im Landesvergleichswettkampf der Jahre 2001-2003 und 2007, mehrfach den Erfolg der reiterlichen Ausbildung unter Beweis gestellt.

vielfältiges Turnierangebot

KM2014 300wViele Vereine im Land bieten auch weiterhin aufihren Turnieren Mannschaftswettbewerbe an. Ob als reine Dressuraufgabe für 4 oder gar 6 Reiter bis hin zu den teils mehrtägigen Kombinierten Mannschaftswettkämpfen.

Diese kombinierten Wettkämpfe stellen die "Krone" des Mannschaftswettkampfes dar. Zum klassischen Abteilungsreiten mit 4-6 Teilnehmern kommen je nach Ausschreibung noch die Disziplinen Dressur, Springen oder Geländereiten hinzu. Abhängig von der Ausschreibung können an diesen Teilwettkämpfen 2 oder mehr Reiter der Mannschaft teilnehmen von denen 2 oder mehr Einzelergebnisse dann in die Gesamtwertung mit einfließen. Dies ermöglicht es auch im Mannschaftswettkampf den Vereinen, ihre jeweils stärksten Einzelreiten der jeweiligen Disziplinen an den Start zu bringen.

Den Höhepunkt der Abteilungswettkämpfe bilden die Landesturniere in Bad Segeberg, auf denen die Pony-Mannschaften der Junioren sowie die Pferde-Mannschaften der Junioren und Senioren alljährliche um die Landesstandarte kämpfen.

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Breitensport im Allgemeinen

Breitensport oder auch Freitzeitsport umfasst im Gegensatz zum Leistungssport sämtliche sportlichen Aktivitäten, die neben dem Ausgleich von Bewegungsmangel und somit der Gesundheit, auch der Abwechslung dienen und zumeist in der Freizeit betrieben werden. Hierbei spielt nicht zuletzt auch der Spaß am Sport, in diesem Fall am Reitsport, eine wichtige Rolle. Der Begriff des Breitensports kann unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden, eine einheitliche  Definition kann aufgrund der Vielfältigkeit nicht getroffen werden.

Von den 761.467 Mitgliedern in 7.528 Reitvereinen haben "nur" 87.751 einen Reitausweis. Das heißt für die Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, dass es mehr als 673.700 potenzielle Breitensportler gibt, die es zu beschäftigen und zu betreuen gilt. (Quelle: FN-DOKR)

 

Breitensport im Verein

Ponyspiele2 300wAuch wir im Verein sind uns des Themas Breitensport bewusst. Gerade als "Flächen-Verein" mit vielen Ställen an denen sowohl Mitglieder unserer Vereins als auch Menschen ohne Vereinsmitgliedschaft aktiv sind, gibt es viele Reiter die mit ihrem Partner Pferd nicht den Turniersport suchen, sondern einfach nur dem Freizeitvergnügen nachgehen.

Breitensport lässt sich nur schwer in festen Grenzen definieren. Letztlich sollte dies vielleicht auch gar nicht versucht werden, denn damit besteht nur die Gefahr, dass einzelne Gruppen ausgegrenzt werden. Für uns als Verein gilt somit, das alle Mitglieder des Vereins, die sich nicht unter einer der anderen Sparten organisieren, letztlich den Britensportlern zugeordnet werden.

Unter anderem aus diesem Grund wurde im erweiterten Vorstand unserers Vereins der Posten des Vertreters der Breitensportreiter geschaffen, so dass diese Gruppe von pferdeinteressierten Menschen den Kontakt zum Vorstand haben und ihre Interessen dort vertreten werden.

 

Breitensportliches Angebot

Das breitensportliche Angebot unseres Vereins ist im Wesentlichen auf die einzelnen Ställe verteilt. Zu den jeweiligen Events sind auch immer die Mitglieder der weiteren Ställe des Vereins eingeladen.

Zu den Aktionen zählen u.a.

  • Ausritte und Ausfahrten
  • Ausflüge zu unterscheidlichen reiterlichen Events, wie z.B. dem Ball der Pferdefreunde
  • breitensportliche Wettbewerbe mit und ohne Pferd
  • klassiche Turniere im WBO Bereich

Besonders der Reiterhof Fissau mit seinem weitreichenden Angebot und der Stall Schwentinehof sollen hier als Beispiele für breitensportliches Engagement genannt werden.

Reitwegenetz

In unserer ländlichen Umgebung der Holsteinischen Schweiz gibt es viele Wälder und Feldwege, die für das Reiten in der freien Natur geeignet sind. In vielen Wäldern gibt es auch ausgezeichnete Reitwege, die explizit für Pferd und Reiter vorbehalten sind. Aber auch die nicht explizit als Reitwege gekennzeichneten Wege in den einzelnen Forstgebieten sind in den meisten Fällen für die Nutzung mit dem Pferd zughelassen, so lange auf die Spaziergöänger und das Wild im Wald Rücksicht genommen wird. Hierfür sind wir als Verein vor allem den Förstern in unserer Umgebung sehr dankbar.

Jagdreiten: Hubertusjadd des Vereins

schleppjagd 200Seit Jahrhunderten ist die Faszination des Jagdreitens ungebrochen. Wenn die roten Röcke der Reiter durch den Nebel leuchten, das Geläut der Hundemeute zu hören ist und die Pferde im gemeinsamen Rhythmus dahin galoppieren, wird es auch den Zuschauern der Jagd ganz warm ums Herz. Mehr als 10.000 Reiter sind in Deutschland als bekennende Jagdreiter hinter den Hunden der einzelnen Meuten unterwegs, die der Deutschen Schleppjagdvereinigung im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband angeschlossen sind.

Auch wir im ORV führen diese Tradition im Rahmen unserer jährlichen Hubertusjgad fort. Die Jagd erfolgt hierbei getrennt in zwei Hauptgruppen; eine für die jugendlichen Reiter als Jugendjagd und eine für die "älteren" Semester. Die Jagdgruppe der Erwachsenen unterteilt sich dann noch in das Feld der erfahrenen Jagdreiter und das Feld der "Neueinsteiger" und im Jagdgeschenen noch nicht so versierten Reiter. Diese Gruppe wird von einem erfahrenen Reiter angeführt und erfolgt auf einer vereinfachten Streckenführung, damit alle dieses Event genießen können.

Gerade im Jagdreiten ist die Kontrolle über den Partner Pferd besonders erforderlich, gerade weil dieser in der Gruppe die Freude am Laufen "entdeckt" und nicht immer sofort auf seinen Reiter und dessen Hilfen hören möchte. Auch kann es gerade beim Jagdreiten dazu kommen das unerwartet Wild aufgescheucht wird, dass sich auf der Strecke der Reiter befindet. Denn bei aller Freude hat die Sicherheit immer vorrang.

Für Fragen und Interessierte steht die Vertreterin der Breitensportreiter unseres Vereins gerne zur Verfügung.

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Voltigieren im Allgemeinen

Voltigieren heißt, turnerisch-gymnastische Übungen auf dem Pferd auszuführen. Dass Mensch und Pferd im Gleichklang sind, dafür sorgt der Longenführer als dritte Partei im Team. Der Longenführer longiert das Pferd auf einer großen Zirkellinie, die Voltigierer führen ihre Übungen im Einklang mit den Bewegungen des Pferdes aus.
Der moderne Voltigiersport nahm seinen Ursprung Anfang der 50er Jahre. Im Jahr 1963 wurden die ersten Deutschen Meisterschaften ausgetragen, 1984 in Österreich die ersten Europameisterschaften und 1986 in der Schweiz die ersten Weltmeisterschaften.
Die Voltigierer benötigen vielfältige konditionelle und koordinative Fähigkeiten. Gefordert sind vor allem Bewegungsgefühl, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Schnellkraft. Zusammen mit einem geschulten Longenführer und einem korrekt ausgebildeten Pferd können sie eine erfolgreiche Einheit bilden. (Quelle: FN)

Durch die gymnastischen Übungen wird nicht nur das Gefühl für das Pferd geschärf sondern diese Sitzschulung stellt auch einen wesentlichen Aspekt der Gesundheitsfürsorge für die Jugendlichen dar. Viele Eltern und auch Ärzte beklagen sich darüber, dass die Kinder durch die langen Sitzphasen in den Schulunterrichten und die nicht immer idealen Schulmöbel zu Haltungsschäden neigen. Hier kann das Voltigieren ideal ansetzten, denn es führt zu einer Stärkung der gesamten Muskulatur im Rücken, Bauch- und Hüftbereich und unterstützt somit eine korrekte Körperhaltung und gesunde Körperspannung.

Voltigieren im Verein

Der ORV Malente-Eutin e.V. ist einer der wenigen Vereine in der Region, der mit geschulten Voltigierpferden und speziell dafür geschulten Trainern das Voltigieren anbieten kann. Das Voltigieren ist gerade für junge Menschen der ideale Einstieg in den Umgang mit dem Pferd. Der Unterhalt für die Pferde, egal ob aus Eigenbesitz oder gegen Entgelt bereitgestellt, stellt jedoch eine hohe finanzielle Belastung für den Verein dar, die nicht so ohne weiteres durch die regulären Mitgliedbeiträge gedeckt werden kann. Daher ist auch der ORV dazu gezwungen, einen Zusatzbeitrag für das Voltigieren zu erheben. Wir sind jedoch bemüht, diese Belastung für die Voltigierer so niedrig wie möglich zu halten. Daher wird der Finanzbedarf jährlich neu überprüft.

Für uns als Verein ist Voltigieren...

... der Kontakt und Umgang mit dem Pferd

Beim Voltigieren werden erste Kontakte zum Pferd geknüpft. Kinder und Jugendliche erlernen den Umgang mit dem Pferd und übernehmen Aufgaben und Verantwortung bei der Pflege des Pferdes. So ist das Pferd kein starres Turngerät, sondern ein fühlendes Lebewesen, welches artgerecht versorgt und behandelt werden möchte.

... das Turnen auf dem Pferd

Es werden Übungen in turnerischer und gymnastizierender Form auf dem Pferd erlernt. Hierbei gilt es die Balance zwischen der Übung und dem Bewegungsrhythmus des Pferdes zu finden. Dadurch hat das Voltigieren einen starken fördernden Einfluss auf die motorische Entwicklung.

... das Gruppenerlebnis

Das Üben in der Gruppe prägt den Gemeinschaftssinn und fördert den Zusammenhalt. Hilfbereitschaft und Rücksichtnahme werden beim Voltigieren von allen verlangt. Damit fördert das Voltigieren die Entwicklung der sozialen Kompetenz.

... auch die Weiterführung zum Reitsport

Ein Voltigierer, der zum Reiten übergeht, hat anderen Reitanfängern einiges voraus. Er hat bereits gelernt, sich auszubalancieren, hat ein höhereres Vertrauen zum Pferd und kann dessen Reaktionen besser einschätzen. Dadurch kann er sich leicher auf neue Anforderungen einstellen und schneller Erfolge erzielen. Auch außerhalb des Voltigierens und Reitens können die Kinder und Jugendlichen von den erlernten motorischen Fertigkeiten profitieren.

Unser Voltigierangebot

Der ORV bietet ein Voltigierangebot mit derzeit drei Gruppen, einem Pferd und einem Pony, für Kinder und Jugendliche ab 4 Jahren an.
Das Voltigier-Training findet immer Montags ab 16:30 Uhr auf dem Hof Lütjenmoor, in Sieversdorf statt. Zuschauer und Interessierte, die sich informieren möchten, sind natürlic willkommen.

Der monatliche Voltigierbeitrag beträgt 25,- EUR. (Zahlungen für einzelne Tage sind nicht möglich). Der Beitrag für das Voltigieren ist vor dem jeweiligen Monatsanfang auf das Konto des Vereins zu entrichten. Für die Teilnahme am Voltigierunterricht ist die Mitgliedschaft im ORV Malente-Eutin e.V. verpflichtend.

Für Fragen und Interessierte steht die Vertreterin der Voltigierer unseres Vereins gerne zur Verfügung

Flyer zum Voltigieren im ORV

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Fahren im Allgemeinen

Güldenstein14vw 2675 300wDas Fahren von Pferden hat eine längere Tradition als die Reiterei. Schon 1.400 v. Chr. kannten die Hethiter ausgeklügelte Trainingspläne für ihre Streitwagenpferde mit Anleitungen für Aqua- und Intervalltraining. Und bereits im antiken Olympia gehörte das Wagenrennen fest zum Programm. Auch im modernen Turniersport spielte das Fahren von Beginn an eine Rolle, auch wenn es bis zum Jahr 1972 dauerte, bis die ersten Weltmeisterschaften in Münster ausgetragen wurden. [Quelle: FN]

Pionier des Fahrsports war Benno von Achenbach. Noch heute ist bei allen deutschen Turnieren unter dem Dachverband der FN das Achenbach-Fahrsystem üblich, andere anerkannte Fahrsysteme wie etwa ungarische Anspannung werden toleriert. Das „Nichtfahren nach Achenbach“ führt gemäß LPO (Leistungs-Prüfungs-Ordnung) zu einem geringen Punktabzug (0,5 Punkte). [Quelle: Wikipedia]

Das Fahren teilt sich ähnlich dem Reiten in drei klassische Disziplinen auf:

Dressurfahren

Lensahn14vw 3892 300hHier wird auf einem Fahrviereck eine vorgeschriebene Dressuraufgabe absolviert. Die Dressuraufgabe besteht wie beim Reiten vorwiegend aus bestimmten Hufschlagfiguren, die in den vorgegebenen Gangarten (Schritt, Trab, selten auch Galopp) und im verlangten Gangmaß (z. B. Arbeitstrab, starker Trab) zu absolvieren sind. Bei der Beurteilung durch die Richter wird außerdem auch Wert auf stilechte Kleidung, Kutschen traditioneller Bauweise und Ausrüstung (Peitsche, Kutschenlampen, uvm.) sowie dazu passende Pferde gelegt.

Hindernisfahren

Das Hindernisfahren, gemein hin Kegelfahren genannt findet auf einem Parcours statt auf dem je nach Schwirigkeitsgrad bis zu 20 Kegelpaare aufgestellt sind. Die Abstände werden hierbei für jede Kutsche individuell auf die Spurbreite angepasst, so dass alle Teilnehmer den gleichen Schwierigkeitsgrad haben. Die Kegelpaare sind innerhalb einer festgelegten Strecke möglichst schnell zu durchfahren, ohne einen Kegel umzuwerfen oder einen Ball der auf den Kegeln liegt abzuwerfen. Die Kegeltore werden zumeist mit einer roten Zahl auf der rechten Seite und einer weißen Zahl auf der linken Seite durchnummeriert. Wer ein Tor auslässt, oder von der falschen Seite fährt mus wie beim Springreiten ausscheiden.

Geländefahren

Beim Geländefahren müssen ähnlich wie beim Geländereiten natürliche in der Umgebung verankerte Hindernisse um- und durchfahren werden. Hierzu zählen Brücken ebenso wie Furten und spezielle enge Wendepassagen. Die Schwierigkeit ergibt sich aus dem Tempo, das auf der Strecke gefahren wird. Dieses liegt je nach Schwierigkeitsgrad und Streckenabschnitt zwischen 12 und 18km/h.

Fahren im Verein

Eichenhof 300wDer ORV Malente-Eutin besitzt nur eine kleine Sparte an Fahrern, auf die er aber umso mehr stolz ist.

Fahren an sich, gerade im Turniersport ist eine deutlich kostspielige Angelegenheit, denn neben den Kosten für Kutschen kommen auch noch die Trailer und Zugfahrzeuge hinzu. Während ein Reiter alles in ein Auto verstaut bekommt und seine Pferde im einfachsten Fall per Anhänger direkt mitführen kann, sind für den Fahrsport schon allein für Pferde und Wagen mindestens 2 Fahrzeuge und Anhänger notwendig. Zwar gibt es spezielle Komi-Varianten, doch auch diese sind nicht günstig erhältlich. Wer darüber hinaus noch in der Vielseitigkeit unterwegs sein möchste, benötigt zumeist sogar 2 Kutschen.

Turnierangebot

Fahrturniere gibt es in Schleswig Holstein ebenso wie Reitturniere. Allerdings ist ihre Anzahl bedingt durch den notwendigen Aufwand begrenzter als bei den Reitturnieren. Zu den bekannten Fahrturnieren in der Region gehört seit nunmehr über 50 Jahren das Fahrturnier in Güldenstein auf dem Herrensitz der Familie Oldenburg. Das besondere an diesem Event ist die Kombination der gerittenen und gefahrenen Disiplinen vor der Kulisse des Gut Güldenstein.

Für Fragen und Interessierte steht die Vertreterin der Fahrer unseres Vereins gerne zur Verfügung.

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Vielseitigkeitsreiten im Allgemeinen

Vielseitigkeit Seelitz 2014 300hDressur. Springen. Geländeritt. Um in der Vielseitigkeit zu bestehen, müssen die Mehrkämpfer des Pferdesports sowohl auf dem Viereck, als auch im Cross und im Parcours ihr Handwerk beherrschen. Die Basis des Erfolgs jedoch ist das gegenseitige Vertrauen zwischen Reiter und Pferd.

Bis heute wird die Vielseitigkeit auch als die "Krone der Reiterei" bezeichnet. Aus den militärischen Geländeritten, wie sie um die Jahrhundertwende populär waren, entwickelten sich allmählich Querfeldeinprüfungen und wurden später zu Vielseitigkeitsprüfungen mit Dressur, Geländeritt und Springen. Die Disziplin Vielseitigkeit ist seit 1912 olympisch. Stand zunächst die Ausdauerleistung stark im Vordergrund, besteht die Disziplin seit Wegfall von Rennbahn und Wegestrecken aus drei gleichwertigen Teilprüfungen. Die offizielle internationale Bezeichnung für die Vielseitigkeit ist "Concours complet" (CC), im britischen Sprachraum wird die Disziplin als "Eventing" bezeichnet. (Quelle: FN)

 

Vielseitigkeitsreiten im Verein

erfolgreiche Ausbildung

In der mehr als hundertjährigen Geschichte hat der Verein schon vielfach Talente bis in die schwere Klasse hervorgebracht, deren Erfolg auch auf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten des Vereins zurückzuführen ist. Die Möglichkeit an unterschiedlichen Orten, der zum Verein gehörenden Betriebe, zu trainieren und mit wechselnden Trainern auch mehrere Schwerpunkte und Sichtweisen abzudecken sind daran nicht unbeteiligt.

Für den Verein sind diese Reiter mithin die leuchtenen Wahrzeichen seiner erfolgreichen Arbeit. Beispielhaft genannt werden können hier Nicola Winkler und Marie Kraack, die bereits bis zur Europameisterschaft im Vielseitigkeitsreiten erfolgreich ist.

vielfältiges Turnierangebot

Vielseitigkeit Seelitz 2014 2 300hDas Ausrichten einer Vielseitigkeit stellt mithin die größten Anforderugnen an einen Veranstalter / Verein. Denn es gereicht nicht nur einen Platz / eine Turnieranlage zur Verfügung zu haben. Es müssen auch spezielle Hinternisse für den Geländeparcours gebaut und gepflegt werden, ebenso wie es den Springparcours und das Dressurviereck bedarf. Hier kommt also alles zusammen.

Um dies zu gewährleisten arbeiten wir z.B. mit dem Max-Habel Park in Süsel zusammen, um die jährliche Vielseitigkeit auszurichten. Während der Geländeteil im Reiterpark stattfindet, werden die Top-Bedungungen unserer Dressur ud springplätze für die beiden anderen Bereich der Vielseitigkeit genutzt.
Des weiteren wird die internationale Vielseitigkeit in Hornsmühlen jedes Jahr unter dem Namen des Vereines ausgetragen, die von unseren Aktiven und passiven Mitgliedern mit Personal unterstützt wird.

 

Ansprechpartner & Ausbilder

Malte Dohm

Volker Dohm

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Dressurreiten im Allgemeinen

DSC 0081 300hDressurreiten ist eine Disziplin bei der die natürlichen Veranlagungen des Pferdes durch gymnastische Übungen gefördert und verfeinert werden. Das Dressurreiten hat das rittige Pferd zum Ziel, das durch minimale Hilfen hin zum exakten Ausführen einer gewünschten Lektion veranlasst werden kann. Die dressurmäßige Ausbildung des Pferdes stellt die Grundlage jeder reiterlichen Betätigung dar und findet ihre Vollendung in der Hohen Schule. Maßgeblich für die Ausbildung aller Pferde in der Dressur ist die sogenannte Skala der Ausbildung.

  • Takt
  • Losgelassenheit
  • Anlehnung
  • Schwung
  • Geraderichtung
  • Versammlung

Das übergeordnete Ziel der Ausbildungsskala, ist ein durchlässiges Pferd, also ein Pferd das in körperlicher und psychischer Hinsicht zu einem angenehmen, gehorsamen und vielfältig ausgebildetem Reitpferd ausgebildet wurde. Ein Pferd ist durchlässig, wenn es die Hilfen des Reiters zwangslos und gehorsam annimmt.

Basis der Skala ist die Zwanglosigkeit − die physische und psychische Entspannung −, die in jedem Stand der Ausbildung erhalten bleiben muss, um die volle Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit des Pferdes zu erhalten. Ein Verlust der Zwanglosigkeit hat meist auch einen Verlust des Taktes, immer den Verlust der Losgelassenheit zur Folge.

Die Skala ist weniger als eine fest abgegrenzte chronologische Folge als vielmehr als ein Ineinandergreifen der Ausbildungschritte zu sehen. Zur Reihenfolge der einzelnen Schritte gibt es erhebliche Diskussionen. So entwickelt die iberische Reitschule den Schwung aus der Versammlung (zur logischen Herleitung vgl. z.B. Peter Spohr: Die Logik in der Reitkunst), während z.B. Reiner Klimke und andere die Losgelassenheit als grundlegend für den Takt ansehen. (Quelle: Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1, Wikipedia)

 

Dressurreiten im Verein

Janna Oldekop Helena 300hUnser Verein bietet allen interesierten Reitern eine Fülle von Möglichkeiten die dressurmäßige Arbeit mit ihrem Partner Pferd zu trainieren und stetig zu verbessern. Die meisten Anlagen der Reitbetriebe unseres Vereins verfügen über eine Halle von 20x40m; einige auch über 20x60m. Darüber hinaus verfügen alle auch über wetterfeste Außenplätze, die das Reiten an der frischen Luft fördern.

Des Weiteren verfügt der Verein über eine große Anzahl von Ausbildern, die auf den einzelnen Anlagen beheimatet sind. Zwar ist davon nicht jeder in erster Linie ein Dressur-Trainer, jedoch stellt die grundlegende dressurmäßige Arbeit auch für alle anderen Sparten die gemeinsame Grundlage dar, so dass diese Trainer alle für die grundsätzliche dressurmäßige Ausbildung von Reiter und Pferd geeignet sind. Darüber hainaus bietet der von jedem Ausbilder definierte und unterschiedliche Schwerpunkt eine ideale Basis für eine vielseitige und vollumfängliche Ausbildung.

Neben den Ausbildern des Vereins stehen noch eine Reihe von "freien" Trainern zur Verfügung, die nicht im Verein Mitglied sind, jeodoch in der Region zwischen den Ställen und Anlagen pendeln und ihre Dienst anbieten. Die damit gegebene Dynamik ermöglicht es vor allem bedarfsgerecht zu trainieren, da die Ausbildung nicht an feste Vorgaben von Reitunterrichtstunden der einzelnen Anlagen gebunden ist. Dies ermöglicht auch die individuelle Förderung von Reiter und Pferd.

erfolgreiche Ausbildung

in der mehr als hundertjährigen Geschichte hat der Verein schon vielfach Talente bis in die schwere Klasse hervorgebracht, deren Erfolg auch auf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten des Vereins zurückzuführen ist. Die Möglichkeit an unterschiedlichen Orten, der zum Verein gehörenden Betriebe, zu trainieren und mit wechselnden Trainern auch mehrere Schwerpunkte und Sichtweisen abzudecken sind daran nicht unbeteiligt.

Für den Verein sind diese Reiter mithin die leuchtenen Wahrzeichen seiner erfolgreichen Arbeit.

vielfältiges Turnierangebot

In unserem Verein werden innerhalb eines Jahres mehr als 10 Turniere und sportliche Veranstaltungen angeboten, bei denen die Vorstellung in der Dressur ermöglicht wird. Als einer der wenigen Vereine in der Region verfügen wir mit auf unserem Turnierplatz, auf dem auch das große Sommerturnier über 4 Tage ausgetragen wird, über drei moderne Dressurvierecke der Maße 20x60m. Mehrere hundert Reiter der Dressur stellen sich dort jedes Jahr den Richterkollegien in den schweren Prüfungen. Dies allein zeigt bereits, das der Verein einen besonderen Schwerpunkt auf diese Disziplin legt und dieses Angebot auch im Rahmen der Turniere dankend angenommen wird.

 

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Springreiten im Allgemeinen

IngaCzwalina 2014 300hZur ausgewogenen Grundausbildung eines Pferdes gehört auch eine grundlegende Springausbildung. In der Springausbildung werden unter anderem Stangenarbeit, Cavalettiarbeit, Trabsprünge, Freispringen und Gymnastikreihen zur Schulung von Rhythmus und Koordination eingesetzt. Über dem Sprung soll das Pferd den Rücken aufwölben. Das Aufwölben des Rückens wird als Bascule bezeichnet. Springgymnastik ist als Ausgleich auch bei der Gymnastizierung von Dressur- und Freizeitpferden sinnvoll. Insbesondere Takt- und Rückenprobleme können mit Springgymnastik verbessert werden. Das Gymnastikspringen ist auch für fertig ausgebildete Springpferde wertvoll, da die Technik verbessert wird, ohne die Pferde allzu sehr zu belasten.

Es gibt erfolgreiche Turnierreiter und Ausbilder, wie beispielsweise Ingrid Klimke oder Franke Sloothaak, die sich in Training und Ausbildung weitgehend auf Dressur und Springgymnastik beschränken und die hohen Sprünge vorwiegend auf Turnieren zeigen.(Quelle: Wikipedia)

Hier offenbaren Leitsprüche des Springreites wie, "Der Weg ist das Ziel" oder "Rüber kommen sie alle", Das nicht in der Höhe eines Hindernisses die Maßgabe über Sieg oder Niederlage liegt, sondern in der Rittigkeit des Pferdes und der damit verbundenen Ausbildung von Reiter und Pferd gemeinsam. Die vollumfängliche gymnastizierende Vorbereitung und das dressurmäßige Erarbeiten der Rittiglkeit sichern dem Reiter letztlich die Möglichkeit für die Wege im Parcours, die zum Sieg verhelfen.

 

Springreiten im Verein

JorgoLunau Warsteiner2014 300wUnser Verein bietet allen interesierten Reitern eine Fülle von Möglichkeiten die auf den Schwerpunkt Springen ausgerichtete Arbeit mit ihrem Partner Pferd zu trainieren und stetig zu verbessern. Die meisten Anlagen der Reitbetriebe unseres Vereins verfügen über einen eigenen Springplatz mit vollständigem Parcours und dazu auch über eine Halle von 20x40m; einige auch über 20x60m.

Des Weiteren verfügt der Verein über eine große Anzahl von Ausbildern, die auf den einzelnen Anlagen beheimatet sind. Eine ganze Reihe davon haben auch Ihren Schwerpunkt in der Springausbildung. Doch jeder von Ihnen legt auch Wert auf die dressurmäßige Ausbildung, denn sie wissen: nur mit einer korrekten ganzheitlichen Ausbildung kann der Erfolg im Springen von Dauer sein. Darüber hainaus beitet der von jedem Ausbilder definierte und unterschiedliche Schwerpunkt eine ideale Basis für eine vielseitige und vollumfängliche Ausbildung.

Neben den Ausbildern des Vereins stehen noch eine Reihe von "freien" Trainern zur Verfügugn, die nicht im Verein Mitglied sind, jeodch in der Region zwischen den Ställen und Anlagen pendeln und ihre Dienste anbieten. Die damit gegebene Dynamik ermöglicht es vor allem bedarfsgerecht zu trainieren, da die Ausbildung nicht an feste Vorgaben von Reitunterrichtsstunden der einzelnen Anlagen gebunden ist. Dies ermöglicht auch die individuelle Förderung von Reiter und Pferd.

erfolgreiche Ausbildung

in der mehr als hundertjährigen Geschichte hat der Verein schon vielfach Talente bis in die schwere Klasse hervorgebracht, deren Erfolg auch auf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten des Vereins zurückzuführen ist. Die Möglichkeit an unterschiedlichen Orten, der zum Verein gehörenden Betriebe, zu trainieren und mit wechselnden Trainern auch mehrere Schwerpunkte und Sichtweisen abzudecken sind daran nicht unbeteiligt.

Für den Verein sind diese Reiter mithin die leuchtenen Wahrzeichen seiner erfolgreichen Arbeit.

vielfältiges Turnierangebot

In unserem Verein werden innerhalb eines Jahres mehr als 10 Turniere und sportliche Veranstaltungen angeboten, bei denen die Vorstellung im Springen ermöglicht wird. Als einer der wenigen Vereine in der Region verfügen wir mit unserem Turnierplatz, auf dem auch das große Sommerturnier über 4 Tage ausgetragen wird, über einen großen wetterfesten  Springplatz der Maße 50x80m. Mehrere hundert Reiter stellen sich dort jedes Jahr den Richterkollegien in den schweren Prüfungen. Dies allein zeigt bereits, das der Verein einen  Schwerpunkt auf diese Disziplin legt und dieses Angebot auch im Rahmen der Turniere dankend angenommen wird.

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