Aktuelles aus dem Verein

Mehr als 56 Stunden Turnier auf vier Prüfungsplätzen

202109 VB 300hEutin. Die Vorbereitungen für das Turnier des Ostholsteinischen (ORV) Reiterverein Malente-Eutin e.V. am kommenden Wochenende auf dem Vereinsgelände am Meinsdorfer Weg laufen auf Hochtouren. Nachdem auch in diesem Jahr bereits corona-bedingt mehrere Veranstaltungen des Vereins nicht durchgeführt werden konnten, sieht es nun für den September gut aus.

Bis zum Nennungsschluss vor drei Wochen hatten sich fast 500 Reiter, mit mehr als 700 Pferden in die Prüfungen eintragen lassen. „Die Zahlen sind zwar im Vergleich zu 2019 etwas rückläufig. Dies liegt aber im wesentlichen daran, das mit Schönberg, Looper Holz und Ahrensfelde drei weitere Vereine die Chance genutzt haben noch ein Turnier in diesem Jahr auszurichten. Somit haben die Reiter ein wenig die Qual der Wahl“, fasste der erste Vorsitzende Horst Richtarsky das Ergebnis zusammen.“ Ebenfalls ein Novum ist, dass in diesem Jahr die Kreismeisterschaften nicht in Eutin ausgetragen werden. „Diese Entscheidung haben wir im Reiterbund aktiv mitgetragen, da auch andere Vereine in den Genuss der Ehrungen kommen sollen.“, erläuterte Richtarsky. Daher wurden die Kreismeisterschaften des Reiterbund OH in diesem Jahr bereits in der vorherigen Woche in Lensahn ausgeritten.

Dennoch sind wieder fast alle Prüfungen voll besetzt, so dass die Veranstaltung an beiden Tagen um 08.00 Uhr beginnen. Am Samstag starten wie gewohnt die Dressur- und Springprüfungen der Kl. A*. Am Nachmittag folgen die Wettbewerbe der Kl. E für den Nachwuchs. „Hierfür besteht wieder ein hohes Interesse noch kurzfristig einen Platz zu ergattern. Wir können uns vor Anfragen kaum retten und leider werden wir nicht allen einen Platz zusichern können, denn der Zeitplan ist allein schon vom Tageslicht her begrenzt.“ erläuterte der zweite Vorsitzende Florian Auer.

Am Sonntag sind alle drei Dressurplätze von Morgens an mit den Dressurprüfungen der Kl. L und M* ausgelastet. „Hier konnten wir einen deutlichen Zuwachs an Nennungen verzeichnen, so dass wir nun doch alle drei Vierecke einsetzen werden“, so der dritte Vorsitzende Moritz Kallmeyer. Das finale Springen der Kl. M* ist für 17.00 Uhr angesetzt, während die Dressuren der Kl. M bereits um 14.00 Uhr starten und ca. drei Stunden laufen werden. „Dank der Unterstützung durch die genehmigenden Behörden, können wir unter Anwendung der 3G-Regelung das Turnier fast so wie früher anbieten und auch Zuschauer sind herzlich willkommen.“ schloss Horst Richtarsky.

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Sieben ORV Amazonen erringen insgesamt zwölf Platzierungen

IMG 0306 20210704 300hBad Segeberg. Der RuFV Bad Segeberg richtete am vergangenen Wochenende mit den Segeberger Reitertagen eine der ersten Vielseitigkeits- Veranstaltungen in diesem Jahr Schleswig- Holstein aus. Zudem wurden auf der Veranstaltung das Schleswig-Holstein Nachwuchs-Championat Vielseitigkeit ausgetragen.

Sieben ORV Reiter von routinierten „Geländeprofi“ bis zum Nachwuchs in der Kl. E nutzen die Chance für einen lang Turnier-Start bei herrlichem Wetter. Denn noch immer leidet der Pferdesport für die Amateure unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Mit insgesamt zwölf Platzierungen, davon sechs unter den besten drei, kann sich das Ergebnis der ORV- Reiter sehen lassen.

Beste Reiterin im Sinne der Schleifenausbeute war Hanna Göbes, die mit ihrem Pferd Axélis Camaro an den Start ging. In der Junioren-Dressurreiterprüfung Kl.A errang sie den vierten Platz mit der Wertnote 7,5 und in der schwereren Junioren-Dressurprüfung Kl.A* den 3. Platz mit der Wertnote 7,2. In der kombinierten Wertung der Dressur- und Springreiter konnte sie sich mit 15 Punkten den zweiten Platz sichern. In der zugehörigen Dressur errang sie mit der Wertnote 8,2 den Sieg und im Springen kam sie mit einem Springfehler und der Endnote 6,8 auf Rang 5 – ohne wäre ihr der Sieg in der kombinierten Wertung sicher gewesen.

Gunda Hamann starte mit Dubi Du in vier Prüfungen und konnte sich über zwei Preisschleifen freuen. Im Stil-Geländeritt Kl. A** errang sie mit der Wertnote 8,3 den 7. Platz und in der Stil-Springprüfung mit steigenden Anforderungen der Kl. A** errang sie mit der Wertnote 7,5 den 2. Platz.

Diana Hoffmann errang mit Cedrik Conner und der Wertnote 6,8 den siebten Platz im Dressur-Wettbewerb. Im Dressur-Reiter-Wettbewerb reichte es trotz 6,7 leider nur zum Rang 8, knapp außerhalb der Platzierung.
Ebenfalls aus dem Nachwuchslager kommend, ging Ella-Marie Richter in vier Wettbewerben an den Start, von denen sie zwei Preisschleifen mit nach Hause brachte. Im Springreiter-Wettbewerb reichte es noch für den 5. Platz und in der Kombinierten Wertung aus Dressur und Springen errang sie, trotz einer etwas durchwachsenen Ergebnis in Dressur sogar noch Rang drei. Zwei weitere ORV Nachwuchstalente gingen leider an diesem Wochenende an Schleifen leer aus, aber konnten dafür einiges an Erfahrungen sammeln.

Zuletzt sei noch Lena Wilke genannt, die mit ihrem Pferd Ready Charming in zwei Prüfungen an den Start ging und sich beide male über eine Platzierung freuen konnte. In der Stilspringprüfung Kl. A* errang sie mit der Wertnote 6,8 den 7. Platz und der darauf folgenden Stilspringprüfung Kl. A* mit Stechen konnte sie sich gegen die starke Konkurrenz behaupten. Mit einer fehlerfreien Runde in 58,22 Sekunden musste sie sich nur Laura Hartleib vom RSG Schmalensee geschlagen geben, die sich uneinholbar mit 5 Sekunden Vorsprung den Sieg in der Abteilung sicherte.

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Finanzierung der 4-Tage-Veranstaltung konnte nicht gesichert werden

Eutin. Bedrückende Stimmung herrschte bei der letzten Sitzung des Vorstandes des Ostholsteinischen Reitervereins Malente-Eutin e.V. Ende Juni. Nach mehrstündiger intensiver Diskussion hatte sich der Vorstand dazu entschieden, die für den 8. bis 11. Juli geplante sportliche „Großveranstaltung“ an der B76 nicht weiter zu verfolgen. Damit fällt das Traditionsturnier des Vereins bereits zum zweiten Mal in Folge aus.

Für den Verein ist dies bereits die dritte Veranstaltung, die in diesem Jahr abgesagt werden musste. Bereits für den März standen zwei Hallenturniere an, doch aufgrund des Verbots für Wettkämpfe des Amateursports mussten diese Pläne begraben werden. Auch das Frühjahrsturnier im April an der B76 hatte keine Chance auf Genehmigung. „Wir haben das Turnier dann vorsorglich auf das Pfingstwochenende verschoben, da sich für diesen Zeitpunkt eine Lockerung für den Amateursport abzeichnete“, erläuterte der zweite Vorsitzende Florian Auer diese Entscheidung. „Letztendlich konnten wir das Turnier in seiner Planung jedoch nicht aufrechterhalten, zwar eingereichten wir ein äußerst positives Feedback von den Amateuren, die uns so viele Nennungen anmeldeten, dass wir das Turnier auf drei Tage ausdehnen hätten müssen. Doch die Auflagen einer Begrenzung auf 100 Personen gleichzeitig machten die Umsetzbarkeit zunichte. Sodass wir notgedrungen auch diese Wettkampfveranstaltung wieder absagen mussten.“, erläuterte der erste Vorsitzende Horst Richtarsky die Entscheidung.

Dass der Vorstand den Kopf nicht in Sand steckte, zeigte sich daran, dass ein kleines Turnier für Anfang Juni kurzfristig anberaumt und dann auch unter strengen Auflagen durchgeführt werden konnte. „Die Bilanz bis hier war jedoch nicht positiv. Die bereits aus den abgesagten Turnieren aufgelaufen Kosten konnten wir mit dieser Veranstaltung nicht wirklich auffangen.“, wie Susanne Hardorp dem Vorstand erläuterte. Damit war klar, dass für das nun anstehende Sommerturnier keine finanziellen Reserven aufgebaut werden konnten.

Die Corona-Situation spielte bei der Absage keine Rolle. Zum Zeitpunkt des Turniers wäre die Veranstaltung mit 1.000 Personen pro Tag in nahezu gewohnter Form durchführbar gewesen. Nur ein Alkoholverbot und das Tragen des „Mund-Nasenschutzes“ wurden dem Verein für das Hygienekonzept als unabdingbare Maßnahme vorgeschrieben.

Das die Finanzierung des Sommerturniers schwieriger werden würde, war allen im Vorstand nicht erst mit dem Turnier im Juni klar geworden. Bereits nach der corna-bedingten Absage in 2020 zeichnete sich ab, dass einige finanzielle Unterstützer nicht mehr in gewohnter Form zur Verfügung stehen würden. „Jedoch hätten wird niemals mit einem derart massiven Rückgang der Unterstützung im Werbe- und Sponsoringbereich gerechnet“, sagte Horst Richtarsky. „Insgesamt konnten wir nur noch ein Drittel der benötigten Mittel einwerben“.

Dazu kam noch ein massiver Einbruch der Nennzahlen im Bereich der Springprüfungen. „Wir haben ein Turnier für vier Tage Dressur und Springen geplant. Doch die Nennzahlen ließen wenige Tage vor Nennschluss absehen, dass es nur für 2½ Tage Springen reichen würde, während die Zahlen in der Dressur weitgehend stabil blieben. Dennoch hätten wir aufgrund der Platzsituation die Infrastruktur für alle vier Tage errichten und finanzieren müssen. Das war einfach nicht mehr zu stemmen“, fasste der dritte Vorsitzende Moritz Kallmeyer die Situation zusammen. Die Aussicht auf einen finanziellen Verlust im 5-stelligen Bereich gaben dann letztlich den Ausschlag.

Der Rückgang bei den Nennzahlen im Springlager führt der Vorstand zum einen auf die gestiegene Erwartungshaltung der Reiter zurück und zum anderen einer sich während der letzten Jahre, insbesondere auch wegen Corona veränderten Situation im Turniersport. „Wir wissen, dass die hiesigen Bedingungen bei der Vorbereitung und den Springprüfungen nicht mehr den Erwartungen der Springreiter in den höheren Klassen gerecht wird. Allerdings können wir nur begrenzt in den Platz investieren, da das Gelände vom Verein nur in Pacht bewirtschaftet wird. Diese auf 25 Jahre begrenzte Pacht hemmt unsere Möglichkeiten, Fördermittel oder Kredite zu erlangen deutlich.“, erläuterte der zweite Vorsitzende die Situation.
Darüber hinaus haben sich in den vergangenen Jahren die sogenannten Arbeitsturniere deutlich ausgeweitet. Durch diese können die „Profis“ an mehreren Orten innerhalb einer Woche auf besten Sand-Plätzen reiten. Eine Option, die den meisten Traditionsvereinen mit eigenen Plätzen, die jedoch an keine Pferdesportanlage angegliedert sind, schlicht nicht zur Verfügung steht. Durch Corona haben sich zudem nicht wenige Reiter, die bisher unter den Amateuren starteten, auf die Option-B für die Profis umschreiben lassen, damit sie noch Pferde auf Wettkämpfen vorstellen konnten. „Diese Reiter fehlen uns jetzt und wir müssen sehen, wie wir damit nun für die Zukunft umgehen.“, schloss der erste Vorsitzende Horst Richtarsky.

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Inhalt

Der Hof Lütjenmoor bietet mit Unterstützung des Ostholsteinischen Reiterverein Malente-Eutin e.V. einen Kurzlehrgang, für das aufgaben-basierte Dressurreiten für Reiter der Klassen E bis M*, an.
An der ersten beiden Tagen findet auf dem Hof Lütjenmoor unter Leitung von Ilka Klüver die Vorbereitung im Rahmen von Einzelunterricht zu je 30 Minuten statt.
Am dritten Tag erfolgt das Aufgabenreiten unter Turnierbedingen auf dem ORV Turnierplatz, mit Bewertung durch einen erfahrenen Richter.
Der ORV freut sich, hierfür Frank Weißenberg gewinnen zu können.

Ausbilder

Volker Dohm 200h

Ilka Klüver

Ilka Klüver ist gelernte Pferdewirtschaftsmeisterin und seit 2002 selbständig im Bereich der Ausbildung von Pferden tätig.

Erfolge im Sport kann sie bis zur schweren Klasse in der Dressur vorweisen.

Seit Juni 2020 betreibt Sie zusammen mit Kai Martens den Hof Lütjenmoor in Sieversdorf

Daneben strebt sie zur Zeit die Prüfung zur Richterin Reiten an.

Weitere Informationen

  • Datum: 11. - 13. Juni 2021
  • Ort: Hof Lütjenmoor, Lütjenmoorredder 23714 Bad Malente-Eutin
  • Kosten:
    • Vereinsmitglieder: 45,00 EUR
    • Externe: 60,00 EUR
  • Anmeldung an: Ilka Klüver. Tel.: 01511 58 23 707; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Anmeldeschluss: 07.06.2021
  • Für alle Reiter gilt Reitkappenpflicht!

Ausschreibung zum Herunterladen: Kurzlehrgang Hof Lütjenmoor mit Reiten unter Turnierbedingungen

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ORV plant in kleinerem Rahmen ein neues Turnier für den 5.-6 Juni 2021

Eutin. Ursprünglich hatte der ORV Malente-Eutin e.V. zwischen März und April bereits vier-mal versucht ein Turnier für den Amateursport auszurichten. Doch die Corona-Auflagen machten Wettkämpfe für die Basis immer wieder unmöglich.

In positiver Hoffnung auf Besserung verschob der Vorstand das traditionell für den April geplante Turnier auf das Pfingstwochenende, nach dem der benachbarte RuFV Ahrensbök u.U. e.V. die Aufgabe seines Turnier für diesen Termin bekannt gegeben hatte.

Bis zum Anmeldeschluss am 10. Mai ging eine überwältigende Zahl von mehr als 1.600 Nennungen für die ausgeschriebenen Wettkämpfe ein. Ein Plus von 35% zur Erwartung und damit ein klarer Beweis dafür, dass der Amateursport förmlich nach Angeboten lechzte. Zwar war bereits bekannt, dass ab dem 17. Mai eine Lockerung der Corona-Verordnung auch den Amateursport wieder erlauben würde, doch die in Aussicht gestellten Rahmenbedingungen waren alles andere als erfolgversprechend. So tagte der Vorstand in den folgenden Tagen mehrfach virtuell um alle Optionen für die Durchführung auszuloten. Fest stand, dass die Durchführung auf drei Tage gestreckt werden musste.

Doch es half alles nichts. Obgleich die Ordnungsbehörden in den Gesprächen wohlwollend kommunizierten blieb jedoch eine Hürde, die sich so nicht überspringen ließ: die Maximalzahl von 100 gleichzeitig auf dem Veranstaltungsgelände anwesenden Personen, unabhängig von der Größe des Geländes von fast 10 Fußballfeldern. „Da jeder Teilnehmer in der Regel eine Begleitperson mitbringt, wären das weniger als 50 Reiter gewesen, denn das Organisationspersonal des Veranstalters zählte zu diesem Zeitpunkt mit zu den 100 Personen“, erläuterte der zweite Vorsitzende Florian Auer die Situation. Der damit verbundene organisatorische und logistische Aufwand und das verbleibende Risiko erschienen nicht zu managen und so entschied der sich Vorstand schweren Herzens und nach intensiver Diskussion für die Absage.

Gleichwohl wollte keiner den Kopf in den Sand stecken und so wurden die Ausrichtung eines kleineren Turniers kurzfristig für den 5.-6. Juni auf den weg gebracht. Am Samstag finden acht Springprüfungen und am Sonntag sechs Dressurprüfungen der Klassen E bis L statt, die zudem in der zugelassenen Teilnehmerzahl begrenzt sind. „Damit wollen wir sicherstellen, dass wir zu jedem Zeitpunkt die Vorgabe von maximal 100 Personen einhalten können“, erläuterte der erste Vorsitzende Horst Richtarsky die neue Ausschreibung. Eingerahmt wird die Veranstaltung von weiteren Trainingsmaßnahmen für die Basis. So wurde bereits über das Pfingstwochenende auf dem Hof Fuhlendiek ein Trainingsspringen angeboten, das von Zahlreichen Reitern in Anspruch genommen wurde. Für das Wochenende vor der Veranstaltung ist ein Dressurtraining auf dem ORV-Platz geplant. In der Woche nach der Veranstaltung soll noch ein Dressurlehrgang auf dem Hof Lütjenmoor stattfinden. Dieser schließt am dritten Tag mit einem „Dressurreiten unter Turnierbedingungen“ auf dem ORV-Platz ab, bei dem ein anerkannter Richter die einzelnen Ritte bewertet.

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Jahresrückblick 2020 300hLiebe Mitglieder und Freunde des ORV,

Das erste Jahr ium Lockdown ist vorüber. Viele Sportveranstaltungen mussten abgesagt werden. Auch unsere Jahreshauptversammlung für 2020 konnte nicht wie gewohnt stattfinden.

Mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung im Umlaufverfahren haben wie in diesem Jahr das Berichtsheft erstmalig postalisch zugestellt.

Gleichwohl möchten wir das Heft auch wie gewohnt digital zur Verfügung stellen und damit die Chance nutzen einige bereits gefundene Fehler zu korrigieren.

Ihr findet das Heft wie gewohnt in unserer Mediathek

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Warendorf. Alljährlich ehrt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) die frisch geprüften Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister des Jahres, um die Besten unter ihnen mit der Stensbeck-Plakette für ihre guten Prüfungsleistungen auszuzeichnen.
Allerdings fiel die traditionelle Stensbeck-Feier im November am Bundesstützpunkt coronabedingt aus. Überlegungen, die feierliche Verleihung aufs Frühjahr 2021 zu verlegen, wurden nun auch verworfen. Stattdessen durften sich die folgenden Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister auf Post aus Warendorf freuen.

Mit dabei ist mit Sophia Elisabeth Paul in diesem Jahr wieder ein ORV Mitglied. Sie wird, für ihren guten Abschluss der Ausbildung auf dem Gestüt Schiele in Sieversdorf, mit der Graf Lehndorff Plakette in Bronze geehrt.

Die Lehndorff-Plakette in Bronze ist eine Auszeichnung für Auszubildende zum Pferdewirt der Fachrichtung Pferdehaltung und Service und der Fachrichtung Zucht. Bei der Abschlussprüfung muss ein Gesamtergebnis von mind. 2,30 oder besser erzielt worden sein. In den Prüfungsbereichen I bis III muss jeweils mindestens eine Note von 3,30 erreicht werden.

Der Vorstand des ORV beglückwünscht Sophia für die erreichte Leistung und und bedankt sich ebenfalls bei Katja Schiele für die gute Ausbildung.

der Vorstand

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Liebe Mitglieder,

aufgrund der anhaltenden und auch weiterhin zu erwartenden Beschränkungen hat der Vorstand entschiedden, dass der Termin für eine präsenz Jahreshauptversammlung im März nicht mehr einzuhalten ist.

Da auch weiterhin nicht ersichtlich ist, wann Versammlungen mit bis zu 100 Personen in Präsenz wieder möglich sein werden, hat der Vorstand beschlossen die Versammlung  im Umlaufverfahren durchzuführen. Hierzu erhalten alle Mitglieder demnächst ein Schreiben mit den Themen und beiliegend dem Berichtsheft.

In Klärung befindet sich derzeit noch die Notwendigkeit/Möglochkeit einer Abstimmungsmöglichkeit. Angedacht ist eine Onlineoption zur Stimmabgabe. Avisiert ist der Termin zunächst für den 12. April 2021.

der Vorstand

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Liebe Mitglieder und Freunde des ORV,
liebe Reiter,

in den letzten Tagen sind in der Lokalpresse und Lokalnachrichten vermehrt Berichte erschienen, die sich mit dem Verhalten von uns Reitern am Strand befassen. In diesen werden wir Reiter aufgrund des Fehlverhaltens Einzelner nicht gerade positiv dargestellt (LN | NDR).

Der Vorstand des ORV möchte daher hier noch einmal sensibilisierend einwirken. Die Corona- Beschränkungen führen aktuell dazu, dass sich an den Stränden deutlich mehr Personen aufhalten, als zu dieser Jahreszeit üblich. Nicht wenige dieser Menschen ist bisher vermutlich auch einem Hobby bzw. Sport nachgegangen, deren Ausübung mit Ausbruch der Corona-Pandemie untersagt wurde. Wir als Reiter gehören zu den privilegierten, die im Sinne der artgerechten Haltung unserer Pferde noch unserem Hobby in begrenztem Maße nachgehen dürfen. Dadurch geraten wir aber auch vermehrt unter öffentliche Beobachtung.

Es ist daher unbedingt notwendig, dass wir uns am Strand wie auch in jeder anderen Situation, in der wir mit dem Straßenverkehr und anderen Menschen in Kontakt kommen, vorbildlich und rücksichtsvoll verhalten. Dazu gehört, dass Pferde als Teilnehmer der StVO nicht auf Bürgersteigen geritten werden, sondern die Straße benutzen müssen. Hier mag natürlich der ein oder andere in Sorge vor nicht so rücksichtsvollen anderen Verkehrsteilnehmern sein. Viele unschöne Situationen im Kontakt mit Autofahrern resultieren jedoch aus Unwissenheit. Um dies zu entschärfen, bietet es sich an, dass eine Person zu Fuß mit Abstand und gelber Warnweste hinter den Pferden läuft und den Verkehr regelt.

Ein besonderes Maß des Unbehagens bilden jedoch die Hinterlassenschaften, die einzelne Reiter auf den Wegen hinterlassen. Jeder Hundebesitzer ist verpflichet, die Hinterlassenschaft seines Vierbeiners umgehend zu entfernen, während dies für uns Reiter nicht vorgeschrieben ist. Jedoch werden Pferdeäpfel und Hundekot von diesen Menschen gleichgesetzt und teilweise ob ihrer Menge als deutlich störender empfunden. Daher bitten wird alle auf den Wegen vom Strand und zurück eine „Appelboy“ mit zuführen und die Pferdeäpfel umgehend zu beseitigen. Dies gilt insbesondere auch für den Parkplatz. Sorgt bitte dafür, dass nichts von den Pferdehängern an Mist auf dem Platz zurückbleibt.

Insbesondere möchten wir noch auf das Verhalten am Strand hinweisen. Da derzeit, wie eingangs erwähnt, deutlich mehr Menschen an den Stränden unterwegs sind. Somit ist auch die Zahl derer, die keine Erfahrung mit Pferden haben und deren Verhalten nicht einschätzen können, höher. Aus diesem Grund bitten wir alle Reiter besonders rücksichtsvoll zu sein. Wenn keine freie Fläche zur Verfügung steht, muss das ausgaloppieren eben entfallen. In der Nähe von Fußgängern, insbesondere wenn Kinder oder Hunde dabei sind, ist Schritt zu reiten und wenn mir bewusst ist, dass mein Pferd nicht sicher ins Wasser geht, sollte ich dies aktuell unterlassen.

Keiner von uns kann sich wünschen, dass alle Reiter aufgrund einzelner Fälle unter Generalverdacht gestellt werden und schlussendlich und die Ordnungsbehörden den wenigen freien Zugang, den wir noch zum Strand haben, unterbinden.

Der Vorstand

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Unterstützt von den Itzehoer Versicherungen organisierte der Pferdesportverband SchleswigHolstein e.V. und der Reit- und Fahrverein Bad Segeberg und Umgebung e.V. den digitalen Abteilungswettkampf. Auf der Plattform www.itzehoer-vereins-challenge.de konnten sich die Vereine mit ihren Videos präsentieren – klassisch im Dressurviereck, genauso wie das Drumherum, das das Abteilungsreiten hier im Norden so einzigartig macht. 

Nun stehen die Ergebnisse in der Altersklasse der Reiter fest und unser Verein konnte den sechsten Platz ergattern. Angesichts des Umstandes, dass unsere Abteilung eher spontan zustande gekommen war ein doch recht passables Ergebnis. Der Sieg ging an den RuFV Nuttlen e.V., gefolgt vom RuFV Bad Segeberg e.V. und dem PSFV Süseler Baum e.V. auf den Plätzen zwei und drei.

Der Vorstand des ORV-Malente-Eutin bedankt sich bei den Aktiven, die dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt waren und der Aktivensprecherin Stefanie Richtarsky, für die Vorstellung und Ausarbeitugn der Präsentation des Vereins.

 

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ORV Reiter errangen insgesamt 34 Platzierungen auf beiden Veranstaltungen

Neuharmhorst/Sieversdorf. Nachdem in diesem Jahr corona-bedingt alle bisherigen Veranstaltungen des Ostholsteinischen Reitervereins Malente-Eutin e.V. auf dem Turnier- und Trainingsplatz abgesagt werden mussten, richtete der Verein erstmals zwei Hallenturniere im Oktober aus. Trotz starker Konkurrenz konnten sich die Reiter des gastgebenden Vereins in den 29 Wettbewerben insgesamt 34-mal unter die Platzieren mischen und dabei sogar zwölfmal den Sieg sichern.

Premiere auf den Hof Fuhlendiek

Den Auftakt machte das Turnier auf dem Hof Fuhlendiek in Neuharmhorst, der neuen Reitanlage des ersten Vorsitzenden Horst Richtarsky und seiner Familie. „Da wir die Anlage gerade erst neu als Pensionsbetrieb übernommen hatten und und hier noch nie ein Turnier ausgerichtet wurde, war es für uns wie für alle Teilnehmer Neuland. Daher haben wir vorsorglich nur ein überschaubares Prüfungspaket ausgeschrieben.“, erläuterte Horst Richtarsky die Entscheidung, mit einem Dressurturnier zu starten zusammen.

Mehr als 130 Teilnehmer ließen sich davon nicht beirren und gaben mehr als 240 Nennungen für das Turnier ab. Den Auftakt bildeten am Samstag die Dressurwettbewerbe der Kl. E. Dabei gingen gleich die ersten Siege des Tages an Reiter des gastgebenden Vereins. So errang Anna Goldenbaum auf Golden-Sundancer mit der Wertnote 7,7 den Dressurreiter-WB, während sich im Dressurwettbewerb Hannah Göbes auf La Chicco mit der Wertnote 8,0 den Sieg sicherte. Der dritte Sieg ging in der anschließenden an Dressurreiterprüfung Kl. A an Emilie Graage auf Cardeur 3 mit der Wertnote 7,7.

Der Sonntag stand im Fokus der höheren Dressuren sowie der Prüfungen für den Nachwuchs. Mit dem Sieg in der Dressurprüfung Kl. A**, ging auch hier wieder der erste Sieg des Tages mit Neela Charlotte Wulff auf Fredens Ladybird an den gastgebenden Verein. Den Sieg der höchst-dotierten Prüfung des Tages ging an Verena Schmidt vom RV Badendorf auf Diamond's Fantastico. Den Höhepunkt des Tages bildeten die Führzügelwettbewerbe für die ganz Kleinen. In der ersten Abteilung konnte sich Lotta Paulina Burmeister vom RV Lensahn den Sieg sichern. In der zweiten Abteilung gewann Elizya Alpak vom RV Rehagen-Hamburg.

Alles in allem war es ein ausgezeichnetes erstes Turnier, auch wenn sich das Wetter mit dem doch teils recht böigen Wind nicht von seiner besten Seite zeigte und so zumindest auf dem Vorbereitungsplatz warme Kleidung notwendig machte. „Wären wirklich alle von den genannten Teilnehmern angetreten, so wäre jedoch unser Zeitplan recht eng geworden, sodass wir mit dem jetzigen Ergebnis voll zufrieden sein können.“, fasste Horst Richtarsky das Turnier zusammen.

Traditionsturnier auf Hof Lütjenmoor fortgesetzt.

Zwei Wochen danach fand auf dem Hof Lütjenmoor, nun unter Leitung der neuen Pächter Ilka Klüver und Kai Martens das schon traditionelle Herbstturnier des ORV Malente-Eutin e.V. statt. Mehr als 260 Teilnehmer hatten sich hierzu mit 375 Pferden angemeldet und brachten das Turnier mit über 490 reservierten Startplätzen an die Kapazitätsgrenzen.

Ilka Klüver hatte zudem das Prüfungsportfolio der Vorjahre ein wenig umgestaltet und mit einer Dressurpferdeprüfung der Kl. A auch einen Akzent für Jungpferdeprüfungen gesetzt. Die Reiter honorierten dies mit Ausnutzung der maximal möglichen Reservierung der Startplätze, sodass die Prüfung recht ungewöhnlich für eine Jungpferdeprüfung zu zweit geritten werden musste. „Andernfalls hätte unser Zeitplan nicht bis 19.00 Uhr, sondern gar noch zwei weitere Stunden gehen müssen und das wäre für alle Beteiligten nicht zumutbar gewesen“, erläuterte der zweite Vorsitzende Florian Auer, der wie auch schon die Vorjahre wieder die Aufgabe der Meldestelle übernahm, die Entscheidung.

Der Samstag begann zunächst ganz in bewährter Tradition mit den Dressurwettbewerben der Kl. E.
Hier zeigte für manchen Beobachter ein kleines „De-ja vue“ zum Turnier auf dem Hof Fuhlendiek. So konnte sich mit der Wertnote 7,8 Anna Goldenbaum vom gastgebenden Verein auf Golden-Sundancer im Dressurreiter-WB den ersten Sieg des Tages sichern. Auch in der zweiten Prüfung des Tages, einem Dressur-WB für Teilnehmer der Leistungsklassen sechs und sieben ging der Sieg an den ORV. Hier gewann Hannah Göbes auf La Chicco mit der Wertnote 7,8. Sie knüpften damit nahtlos an das Ergebnis des Turniers auf dem Hof Fuhlendiek, zwei Wochen zuvor an.
Den dritten Sieg des Tages sicherte sich für den Verein Neela Charlotte Wulff auf Fredens Ladybird in der Dressurprüfung Kl. A*, während die abschließende Dressurreiterprüfung Kl. L* des Tages von Stefanie Kruck des RV Lütjenburg-Mühlenfeld e.V. gewonnen wurde.

Die unerwartet hohe Auslastung der ersten Prüfungen hatte am Samstag zeitweise einen Zeitverzug für die Prüfungen von einer Stunde zur Folge. Dies konnte jedoch am Nachmittag durch vorsorglichen Puffer im Zeitplan und einer geringeren Auslastung einzelner Wettkämpfe bis zum Start der letzten Prüfung wieder wettgemacht werden.

Der Sonntag stand wieder traditionell im Fokus der Springreiter. Parcours-Designer Michael Bever hatte für die einzelnen Prüfungen „wendungsreiche“ Kurse vorbereitet. Währen in den ersten beiden Stilspringwettbewerben die vordersten Platzierungen noch an Reiter anderer Vereine gingen, wendete sich das Blatt in den beiden nachfolgenden Springwettbewerben nach Fehler und Zeit. Hier siegte in der ersten Abteilung Phelina Lage auf Django mit einer fehlerfreien Runde in 40,22 Sekunden. Der Sieg in der zweiten Abteilung ging an ihre Vereinskollegin Lisa Wille auf Anka, die in 38,99 Sekunden eine fehlerfreie Runde absolvierte und die Konkurrenz auf die Plätze verwies. In den beiden nachfolgenden Springprüfungen der Kl. A hatten dann wieder die Gäste die Nase vorn. Beste ORV Reiterin wurde in beiden Wettkämpfen Lena Wilke, die sich in der ersten Prüfung auf Antea B über einen vierten und in der zweiten Prüfung auf Faktors Fee über einen fünften Platz freuen konnte.

Einen besonderen Erfolg konnte auch Anna-Lena Hardorp für sich verbuchen, die in der höchsten Prüfung des Tages einer Stilspringprüfung der Kl. L den vierten Platz errang. Ein beachtliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass es sich um ihren ersten Start in einer Prüfung dieser Klasse handelte. Entsprechend groß war ihre Freude bei Bekanntgabe der Note, die ihr von da an die Führung über die weitere Prüfung sicherte.

Einen großen Block des Sonntags nahmen auch wieder die Prüfungen für die Kleinsten ein. In drei Abteilungen der Führzügelklasse und zwei Abteilungen der Reiterwettbewerbe gingen mehr als dreißig Teilnehmer an den Start. Mit Noemi Schmidt auf Lurex Lilly, Eline Hein auf Kurly in der Führzügelklasse und Greta Louise Richter auf Coolpark Thunder gingen drei der fünf Siege in diesen Prüfungen wieder an Reiter des gastgebenden Vereins.

Der Vorstand des ORV Malente-Eutin e.V. gratuliert allen Siegern und Platzierten der Wettbewerbe und spricht seinen Dank für die positive Resonanz aus, die unsere Veranstaltungen trotz der corona-bedingten Einschränkungen erfahren haben.

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